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Pressespiegel

Ausschnitte aus Rezensionen


Nono, Das atmende Klarsein – September 2019

Konzert im Berner Münster
im Rahmen des Musikfestival Bern 2019

Schweizer Musikzeitung

«[...] Da freute man sich auf das Konzert am Abend im Münster: Christina Daletska, der Gabrielichor Bern und das Vokalensemble Zürich unter der Leitung von Andreas Reize und Peter Siegwart entführten die Hörenden in eine Wunderwelt der Klänge. In Werken von Giovanni Gabrieli, Luigi Nono und Gabrielle Brunner entfaltete sich eine für Venedig typische «Raummusik». Im Mittelpunkt La fabbrica illuminata (1964) und Das atmende Klarsein (1980-83) von Luigi Nono, dem das Festival seine Reverenz erwies. Der gelungene Ausklang eines heterogenen Tages voller experimenteller Abenteuer.»
Verena Naegele


Campra – Messe de Requiem – März 2018

Konzert in Zürich
Im Rahmen des Festivals Alte Musik Zürich In Paradisum

Schweizer Musikzeitung 

«[...]Der würdige Abschluss war dann wieder einer Rarität überlassen. Mit André Campras Messe des Morts präsentierten das Zürcher Barockorchester und das Vokalensemble Zürich unter Peter Siegwart eine weitere Trouvaille aus dem grossen Fundus zu Unrecht wenig bekannter Werke. So konnte das Publikum eine farbige, sinnliche Musik entdecken, der Dramatik zwar nicht fremd ist, die den Weg ins Jenseits aber dennoch in sanften Tönen zeichnet. Vorgetragen von einem Ensemble, dem die französische Musiksprache hörbar vertraut ist, entliess sie einen in den Abend, voller Vorfreude und Neugierde auf den Herbst.» 
Simon Bittermann


STEINHIMMEL – Oktober, November 2017

Raumsinfonie von Daniel Glaus
Aufführungen in Bern, Zürich, Lausanne und Basel

Dissonance
Erlöste Schlusssteine

«So etwas habe ich noch nie erlebt. Am Schluss herrschte bei der Uraufführung eine solch intensive Stille, dass das Publikum sie einfach nicht mit Applaus unterbrechen mochte. Auch als die Scheinwerfer erloschen und alle Musiker und Sängerinnen nach einer unglaublichen interpretatorischen Leistung für die Applausordnung auf das zentrale Podium zurückgekommen waren, dauerte die Stille an. [...] Für Daniel Glaus, den Spezialisten der Stille, muss das eine Sternstunde gewesen sein. [...]»
Roman Brotbeck

Der Bund
Das Ohr an den Wehen der Welt

«Das vielsprachige Chaos ergibt eine Partitur aus babylonischen Zeichen, die traumtrunken macht. [...]
Am spannendsten ist es da, wo man die Zeit vergisst und die Neugierde auf das, was noch kommt, die Aufmerksamkeit schärft. Das Hören in diesem "Steinhimmel" gleicht dem Eintritt aus dem Licht in die Dunkelheit, wenn das Auge sich daran gewöhnt hat und man Dinge erkennt, für die man sonst blind ist.»
Marianne Mühlemann


Reise nach Comala / Musiktheater – Mai 2017

Vier Aufführungen im Theater der Künste Zürich

Tagesanzeiger Zürich
Bittersüsse Reibungen

«Das Vokalensemble Zürich und das Wiener Ensemble Phace finden unter der Leitung von Peter Siegwart einen schlichten, präzisen Ton. Die heiklen Dissonanzen und Polyfonien klingen so natürlich, als ob sie tatsächlich aus dem Boden, aus dem Regen, aus dem Irgendwo kämen. [...] 

Auch die Schauspieler [...] suchen nicht das Spektakel, sondern die Reduktion. Und selbst wenn man gegen Ende der pausenlosen zwei Stunden die eine oder andere Kürzungsmöglichkeit zu erkennen meint, behält die Geschichte ihr Geheimnis bis zuletzt.» 
Susanne Kübler

Der Landbote
Landschaft der Vielstimmigkeit 

«... Die grösste Überraschung am Premierenabend war, wie konkret und verständlich dieses «Theater der Stimmen» ist. Die klare, magisch überhöhte Sprache des Dichters entfaltet auch in der deutschen Übersetzung ihre eindringliche poetische Kraft. Die verschiedenen Textebenen sind deutlich unterscheidbar: reine Computerstimmen, verfremdete Stimmen, Stimmen der Schauspieler, kommentierender Chor, und als Zuhörer sitzt man mitten drin in dieser Totenstadt. 

[...] Die abstrahierten «Lichtspiele» von Georg Lendorff (Video) und Stefan Bolliger (Licht) [waren] genau auf die Musik abgestimmt, die ihrerseits mit sparsamen und raffinierten Mitteln die Stimmung der Szenerie packend vermittelte: von der dichten Klangballung über «sterile» Computertöne bis zur pointillistischen Verflüchtigung – man war die zwei Stunden lang ganz in ihrem Bann. 

Die Sängerinnen und Sänger des Vokalensembles Zürich intonierten nicht nur ausgezeichnet, sie sangen in der Originalsprache mit ergreifender Hingabe. [...] Das Experiment ist nicht nur gelungen, es begeistert mit poetischer Kraft.» 
Sibylle Ehrismann

Dissonance – September 2017

«[...] Die Beleuchtung lenkt die Aufmerksamkeit, denn wichtig vor allem ist die sich ständig wandelnde räumliche Disposition: Mehrere Spielpodien, getrennt durch weisse, durchsichtige Gaze, dazwischen das Publikum, der Klang kommt von allen Seiten, von den Sängern und aus den Lautsprechern; man ist umschlossen von Spiel und Klang.

[...] Diese klangschönen Madrigale, wie geschaffen für das Vokalensemble Zürich ... [...]

[...] Es entsteht [...] ein Erlebnisraum, entsprechend zu Rulfos Erzählweise multiperspektivisch; und in diesem Raum wandelnd durchdringt man Rulfos Mysterium.»
Thomas Meyer


D'or et de pluie / Camus I – November 2016

Konzerte in Vevey, Zürich und Luzern

Luzerner Zeitung

Ein Chanson für Orpheus' Klage

«Man hätte sie hören können, die berühmte fallende Stecknadel, so aufmerksam lauschten die Zuhörer den aussergewöhnlichen Klängen in der Matthäuskirche Luzern. Da nämlich verband Peter Siegwart mit seinem Vokalensemble Zürich und dem Ensemble Arabesque eine Rarität, eine Uraufführung und ein bekanntes Chanson poetisch zum Gesamtkunstwerk.

Passend zu den Novembertagen schlich sich das Chanson "Les feuilles mortes" von Joseph Kosma/Jaques Prévert zuerst unmerklich, dann immer erkennbarer zwischen die Musik von Marc Antoine Charpentier. Dessen Oper "La Descente d'Orphée aux Enfers" bildete das Programmgerüst und schwenkte rasch in die dramatische Szenerie, in der Euridice (mit glasklarem Sopran: Anne Montandon) stirbt. In der eindringlichen Interpretation durch die acht Sänger und sieben Barockinstrumentalisten erlebte man auch die Klage des verzweifelten Orpheus (wandlungsfähig: Reto Hofstetter) hautnah mit.

Texte von Camus mitten in barocker Klangpracht
In diese barocke, hervorragend abgemischte Klangpracht brach mit starken Dissonanzen die Musik von Peter Siegwart hinein. Die Uraufführung nach Skizzen aus "Le premier homme" von Albert Camus fasste die fragmentarischen Texte teils lautmalerisch, teils abstrakt in neuartige Klänge.
Besonderen Reiz gaben diesen die unterschiedlichen Besetzungen. So wurde "Als er am Grab seines Vaters die Zeit auseinanderfallen fühlt" für zwei Altisten mit Cembalo und Laute mit wenigen Tönen fassbar gemacht [...].

Zu einem Kleinod wurde inmitten des Konzerts das Chanson mit Barockinstrumenten und dem warm timbrierten Sopran von Annette Labusch [...]. Man sollte sich die Fortsetzung im März also nicht entgehen lassen.»
Gerda Neunhoeffer


Missa Nova – Oktober 2015

Konzerte in Zürich, Lausanne und Luzern

Luzerner Zeitung
«Der Basler Komponist Lukas Langlotz hat einen neuen Zugang zum lateinischen Messetext gesucht:  [...] Die anschliessende anhaltende Stille im Neubad war wohl der grösste Dank, den das Publikum dem Vokalensemble Zürich und dem Ensemble Mondrian unter der Leitung von Peter Siegwart für die starke Leistung erweisen konnte. Das Konzert markierte [...] einen vielversprechenden Auftakt in die neue Saison des Forums Neue Musik Luzern.»
Gerda Neunhoeffer


Exvoto – Juni 2015

Ulrich Gasser: Exvoto – Klosterkirche Rheinau

Thurgauer Tagblatt / online.
Hervorragende Soli
« [...] Das Schwebende der Partitur immer wieder aufwertend, präsentierten sich hervorragende Solostimmen des Vokalensembles Zürich.»

Schweizer Musikzeitung
Klangzeitraum 
« [...] Auch das musikalische Konzept des Oratoriums ist untrennbar mit den räumlichen Gegebenheiten der Klosterkirche verbunden. Die Uraufführung unter der Gesamtleitung von Peter Siegwart zeigte diesen Aspekt in eindrücklicher Weise.» 
Thomas Schacher


Missa Nova, Schweizerisches Tonkünstlerfest – August 2014

Cernier, Jardins Musicaux

Schweizerische Musikzeitung, Oktober 14
«Le matin du dimanche 31 août, la Grange aux concerts était pleine pour la Missa Nova de Lukas Langlotz, une œuvre ambitieuse pour douze voix et petit ensemble, de plus d’une heure quinze. Le Vokalensemble de Zurich était dirigé par Peter Siegwart de manière engagée, voire passionnée. L’extraordinaire travail de préparation du chef laissait entendre chaque détail de la partition, avec un soin particulier apporté aux équilibres subtils ménagés entre les tessitures des chanteurs (remarquable) et des registres parfois extrêmes des instrumentistes (tout aussi remarquables). Chaque inflexion, chaque solo, fut restitué avec une caractérisation exemplaire, un à propos stylistique aussi, qui permit d’accéder sans peine aux multiples références du langage de Langlotz. Un engagement fervent qui déclencha une véritable ovation.» 
William Blank

Dissonance, Dezember 14
«... Peter Siegwart, avec une direction très précise, a fait montre d'une passion, d'une intelligence et d'un travail d'une très grande richesse en amont du concert. Un très bon choix de programmation.»
Grégory Régis


... que tout se taise à sa présence – Januar 2014

Konzerte in Luzern, Zürich und Paris

NZZ
Stimmenaus dem Jenseits – Die Klangwelt von Toro Pérez 
«[...] Und die Singstimmen, welche vervielfacht und fragmentiert zur Hauptsache die tote Stimme der dem Wahnsinn verfallenen späten Geliebten Pedros wiedergeben, sind unglaublich fein ausgehört gesetzt und schaffen einen ganz eigenen Vokalensemble-Klang.
Ausserordentlich war auch, was das von Dirigent Peter Siegwart geleitete Vokalensemble Zürich zusammen mit dem für die Elektronik zuständigen Institute for Computer Music and Sound Technology der Zürcher Hochschule der Künste (ICST, das Institut wird von Germán Toro Pérez geleitet) bei dieser Uraufführung in der Kirche St. Peter in Zürich leistete.
Umrahmt wurde dieses Ereignis von alter Musik, und auch da ist das Vokalensemble Zürich, welches sich dafür mit dem Pariser Barockensemble Les Récréations zusammentat, zu Hause. Kleine unglaublich phantasievoll komponierte geistliche Szenen von Marc-Antoine Charpentier erklangen [...]: Das sind Entdeckungen. Und zusammen mit Germán Toro Pérez’ Schattenklängen ergab sich ein stimmiges, erlebnisreiches Ganzes.»
Alfred Zimmerlin

NLZ
Gegensätzliche Klangwelten 
«[...] Was die je vier Sängerinnen und Sänger des Vokalensembles in dieser Uraufführung leisten, ist phänomenal. [...] Und dass er [Germán Toro Pérez] in Peter Siegwarts Ensemble die genialen Interpreten für seine vielschichtigen Stimmklänge gefunden hat, begeistert ihn selber wie das Publikum.»
Gerda Neunhoeffer



Unternehmen Paradies | Königsfelder Festspiel 2012 

Klosterkirche Königsfelden

Regional Brugg
Eindringliche Ästhetik
Unternehmen Paradies feierte bejubelte Premiere

«Das künstlerische Experiment ist unvergleichbar und vollauf geglückt: «Unternehmen Paradies» ist ein von Grund auf neu erschaffenes, zeitgenössisches Gesamtkunstwerk, in dem Tanz, alte und neue Musik, Gesang, Historisches und Aktuelles ineinander verschmelzen und es nimmt das Publikum mit auf die Achterbahn der Gefühle, die das Leben beschreibt.

Einfach hingehen und geniessen – das ist möglich, hingehen und vorher die Thematik kennen, besser. Denn da ist – auf der einen Ebene – der historische Stoff, den Peter Siegwart, der künstlerische Leiter und Dirigent, zum «Unternehmen Paradies» verwoben hat. Es geht um Krieg, um blutige Rache und die Suche nach dem Paradies auf Königsfelder Boden. Auf einer anderen Ebene geht es um Gefühle, die gestern wie heute Menschen – in unterschiedlicher Intensität – durchs Leben lenken oder treiben.

[...] Der historisch-magische Kirchenraum, der sich selber Bühnenbild genug ist, streckt sich mit seinen gotischen Proportionen himmelwärts, dem Paradies entgegen. Vom Lettner her schwillt der eindrückliche Klangkörper der Sängerinnen und Sänger an, macht das Raumvolumen erhörbar. Eine Fülle an höchst ästhetischen Bildern, Werden und Vergehen in rasantem Rhythmus, erwachsen aus den Körpern der Tänzerinnen und Tänzer in scheinbarer Leichtigkeit. Der psychische Schmerz, die Verzweiflung und die Trauer von Königin Elisabeth, lesbar in Ausdruck und Bewegung, jagen Schauer über den Rücken und pochen an die Pforte der eigenen Gefühlswelt wie die dumpf pochenden Schlaginstrumente.

Wohin nur schauen? Das Auge ist berauscht. Wahrnehmung findet zeitgleich auf verschiedenen Ebenen statt. Während die Sprache historische Erinnerung hervorholt und Text-Bruchstücke Gegenwart schaffen, dringen Tänzerinnen und Tänzer in die Psyche von Witwe Elisabeth und Sohn Leopold ein. Ausdruckstanz auf hohem Niveau. Den zierlich-tröstenden Klängen der historischen Instrumente gelingt es immer wieder, die Wogen der aufwühlenden, gleichsam sphärisch sich windenden Tonkompositionen von Peter Siegwart zu glätten. Am Anfang war da nichts. Weder Handlung, noch Choreografie noch Musik. Allein zu erleben, welch wundersames Zusammenspiel der Künste für das Königsfelder Festspiel 2012 erschaffen wurde, lohnt ein Besuch im Unternehmen Paradies.»
Marianne Spiess



Nicht ich - über das Marionettentheater von Kleist – Mai/Juni 11

Matinee Tonhalle Zürich

NZZ
«[...] Unter der Leitung von Peter Siegwart interpretierten die Musiker 'In Sicht' mit grosser Sorgfalt und weckten die Neugier auf die szenischen Aufführungen des gesamten Werks...» Michelle Ziegler

Tagesanzeiger Zürich

«[...] Die facettenreiche Partitur entwickelt einen ungeheuren Sog. Unter der Leitung von Peter Siegwart spielen die Tonhalle-Musiker, das Vokalensemble Zürich und die Sopranistin Petra Hoffmann die musikalische Mehrdimensionalität auch aus. Es klingt gelegentlich wie ein musikalisches Vexierbild: Je nachdem, welcher Ebene man lauscht, kommt ein anderer Aspekt des Werks zum Vorschein...» Tom Hellat



Figure humaine – März 2011

Konzerte in Zürich und Luzern

NZZ
«Wenn gewisse Meisterwerke der Chorliteratur nur selten aufgeführt werden, kann es auch daran liegen, dass sie für einen durchschnittlichen Chor zu schwierig sind. Ganz gewiss trifft dies auf 'Figure humaine' von Francis Poulenc zu. Doch zum Glück gibt es das Vokalensemble Zürich. Die von Peter Siegwart geleitete Formation, die aus Berufssängerinnen und -sängern besteht, besitzt die Fähigkeit und die Neugier, dem Publikum solche Trouvaillen vorzusetzen. [...] Das Vokalensemble Zürich bewältigte alle diese technischen und emotionalen Herausforderungen mit Bravour. Völlig in seinen Bann schlug es das Publikum mit dem letzten Stück, einem sich in mehreren Anläufen steigernden Hymnus, der mit dem herausgeschrienen Wort 'Liberté' endet.» Thomas Schacher



(z)eidgenössisCH - September 2010

Lucerne Festival - Schweizerisches Tonkünstlerfest

NZZ

«... Und ihre Botschafter: ihre Interpreten. Zum Beispiel das von Peter Siegwart geleitete Vokalensemble Zürich, dessen vergleichsweise bescheidener Ruf in keinem Verhältnis zu seiner ausgezeichneten Qualität steht...» Peter Hagmann

SMZ (Schweizer Musikzeitung)

«... Sie [die Musik von Dieter Ammann] offenbart sich [...] als pulsierende, rhythmisch geschärfte, oft virtuose Musik von harmonisch raffiniertem Klang. Sie wirkt spontan, vital und eigenwillig 'schön'. So auch in den Madrigalen [...], die Ammann von einer überraschend 'verinnerlichten' Seite zeigten. Sie wurden von Peter Siegwarts Vokalensemble Zürich im Schlusskonzert des Schweizer Tonkünstlerfestes aufgeführt, das dieses Jahr ins Lucerne Festival integriert war. Die Raummusik, Madrigal für drei Vokalquartette a cappella (2000), schreibt jedem Quartett einen eigenen Rhythmus zu, doch werden sie in komplexen Klangblöcken eng zusammengeführt. Das geht unter die Haut. Suggestiv ist auch die Wirkung des Madrigals Venite a dire (2000) für 12 Stimmen a cappella, das etwa mit rollenden 'Rrrrr'-Schleifen und sanftem Pfeifen aufwartet....» Sibylle Ehrismann



giorni vaghi - Januar 2010

20 Jahre Vokalensemble Zürich
Konzerte in Zürich und Luzern

NZZ

«Das Vokalensemble Zürich feiert. Seit nunmehr zwanzig Jahren verbindet es unter der Leitung von Peter Siegwart Alt und Neu, erfreut mit gediegener Gesangskunst und fordert ein treues Publikum mit durchkomponierten Programmen zum genauen Hören auf. Nachdenklich, ganz ohne Pauken und Trompeten, dafür mit vielen Saiten und subtilen Schlagzeugklängen beging es sein Jubiläum und läutete das neue Jahr mit weihnächtlichen Renaissancemotetten, Violinmusik aus dem 17. Jahrhundert sowie zeitgenössischen Kompositionen auf Gedichte von Giuseppe Ungaretti ein. Die verschiedenen musikalischen Welten suchten nicht die Konfrontation, sondern flossen vielmehr zwanglos ineinander über, so dass der Abend einen meditativen Sog entwickelte.
Zwischen geflüsterten Worten und schillernden Harmonieflächen, die Solostimmen bald von weichen Klängen umspült, bald im Raum verteilt sich behauptend, entspannen sich die «giorni vaghi» von Hans-Jürg Meier. Auch Peter Siegwarts eigene Komposition «L»evocato miracolo mi fonde la notte» ist eine mit einfachen Mitteln arbeitende Musik, die sich aus dem leisen Grollen der grossen Trommel (David Müller) behutsam vorantastet und in der die Stimmregister schön zur Geltung kamen. Die Kirche St. Peter bot mit ihrem Nachhall nicht nur dafür das geeignete akustische Ambiente. Wunderbar gelöst entfaltete sich auch der leuchtende Klang von Monika Baers Violine unter dem Kirchengewölbe, als sie, begleitet von Marie Bournisien an der Barockharfe, frühbarocke Sonaten von Giovanni Antonio Pandolfi Mealli intonierte. Mit ihrem jubelnden Gloriaruf wurde die achtstimmige Motette «Magnum heareditatis mysterium» von Claudio Merulo zum Höhepunkt des Konzerts. Wegen Indisponiertheit einer Sängerin mit elf statt zwölf Stimmen angetreten, zeigte das Vokalensemble dennoch eine bewundernswert kompakte Gestaltung, die auch in der Zugabe, einer Weihnachtsmotette von Francis Poulenc, das Ohr erfreute.»
Jürg Huber



SOLA QUAE CANTAT AUDIT ET CUI CANTATUR - August 2009

Nur die es singt, hört es, und der, dem es gesungen wird
Daniel Glaus
Eine Scala claustralium für sieben Stimmen, Blechbläserquintett, Streichquintett und Theorbe nach Texten von Bernhard von Clairvaux u.a., UraufführungAufführungen im Berner Münster, im Grossmünster Zürich und im Dom zu Altenberg (DE)

Kölner Stadtanzeiger

«Odenthal - Der Kultursommer hatte auch noch eine laue Sommernacht für ebendiese lange Nacht, die den Höhepunkt der musikalischen 750-Jahr-Feier darstellte. Von acht Uhr abends bis nach Mitternacht gab es Rundum-Beschallung aus allen Ecken, Winkeln und Gängen des Doms. Das begann mit einer deutschen Erstaufführung: Der Altenberger Kultursommer hatte dem Schweizer Komponisten Daniel Glaus einen Kompositionsauftrag erteilt, und der stellte "Sola quae canta audit et cui cantatur" vor, ein Oratorium auf Texte des Bernhard von Clairveaux und anderen, nicht ausschliesslich christlichen Quellen.
Die Musik war unter Leitung von Peter Siegwart hochprofessionell ausgeführt. Das Vokalensemble Zürich [...] machte seine Sache [...] immer überzeugend. Der Raumklang sorgte für schöne Effekte und [...] mystische Momente. Instrumental kamen ein Blechbläserquintett und ein Streichquintett hinzu, und auch diese Ensembles schafften [...], was auch immer die Partitur ihnen vorschrieb, souverän.» Dietlind Möller-Weiser



Sleep - Januar 2009

Opernprojekt von Erin Gee im Rahmen des Teatro minimo des Opernhauses Zürich, Mitwirkung

art-tv

«... Aus dem Orchestergraben erklangen die wunderbaren Vokalsolisten des Vokalensembles Zürich.» Kaspar Sannemann

Tagesanzeiger Zürich

«Sechs Solisten des Vokalensembles Zürich singen [...] diverse Mundklänge und verlängern die Stimmen ins Instrumentale. [...] Postmoderne Musik, so lebendig, dass man sich ihr nicht entziehen kann.» Thomas Meyer



Albrecht, ein Königsmord in Habsburg - Königsfelder Festspiel 2008

15 Aufführungen in der Klosterkirche Königsfelden

MZ

«Ein betörendes poetisches Ereignis» Sibylle Ehrismann

Aargauer Zeitung

«Das Spiel ist von unerhörter Faszination, ein Gesamtkunstwerk… […] Welch ein Abend, welche Symbolik!» Peter Belart

Der Landbote

«Es ist schlicht bezaubernd, wie sich […] alle Winkel der stimmig ausgeleuchteten Kirche […] mit Leben füllen» Evelyn Klöti

Der Bund / St. Galler Tagblatt

«… eine assoziative Zeitreise in eine sehr ferne und zugleich sehr nahe Epoche.» Peter Surber

NZZ

«Tanz, Instrumentalmusik, Gesang und gesprochene Sprache greifen in der Produktion «Albrecht – ein Königsmord in Habsburg» in wundersamer Selbstverständlichkeit ineinander. […] Zu den mannigfaltigen optischen Eindrücken, zu denen der energiegeladene Tanz wie die manchmal überraschend aus der Dunkelheit aufscheinenden Glasfenster gehören, gesellt sich ein musikalischer Kosmos. Er allein wäre Hochgenuss genug.» Dorothee Vögeli

Tagesanzeiger Zürich

«… eine ungemein stimmige, anregende und abwechslungsreiche, sinnfällige und durchaus auch effektvolle Aufführung, in der auch der Raum der Klosterkirche Königsfelden selber zu sprechen beginnt.» Thomas Meyer



Canti di Prigionia - Februar 2008

Don Carlo Gesualdo di Venosa und Luigi Dallapiccola
Konzerte in Zürich, Luzern

NZZ

«Wenn es so wie dem Vokalensemble Zürich gelingt, die Responsorien [Gesualdos] mit Sicherheit und eindringlichem Ausdruck zu interpretieren, gelangt diese Musik direkt ins Herz. [...]
Dallapiccolas «Canti di Prigionia» (Gesänge aus der Gefangenschaft) [... sind] eine Musik von düsteren, aber auch visionären und – in der Anrufung des Boethius – leuchtenden Farben [...], eine Musik, der man sich nicht entziehen kann, bewegend aufgeführt.» Alfred Zimmerlin



Fürchte dich nicht, ich bin bei dir - Juni 2007

Bach - alte Musik - vier Uraufführungen (Daniel Glaus, Alfred Zimmerlin)
Konzerte in Zürich, Bern, Luzern

NZZ, 20.6.07

«... die acht Solistinnen und Solisten des Vokalensembles unter der Leitung von Peter Siegwart realisierten das Klanggewebe der doppelchörigen Bach-Motette mustergültig...» Thomas Schacher

TA, 20.6.07

«... Die Komplexität, mit der Johann Sebastian Bach einst seine Motette «Fürchte dich nicht, ich bin bei dir» gestaltete, widerspiegelte sich hier in neuen Kompositionen: Kräftiger ausgeführt klang es in «Fürchte dich» (nach einem Text von Andreas Urweider) und «Nunc dimittis» nach dem Lobgesang des Simeon, beigesteuert vom Berner Organisten Daniel Glaus; filigraner und mehrschichtig in «Ding» und «Furcht» des in Zürich lebenden Alfred Zimmerlin. [...]
Schön, dass es hierzulande solche Spezialisten gibt wie das Vokalensemble Zürich, das unter der Leitung von Peter Siegwart solchen Gesang, ob nun barock oder zeitgenössisch, gleichermassen mit Klarheit und Ausdruck vorträgt...» Thomas Meyer

LZ, 22.6.07

«... In der in Konzeption und Wiedergabe sehr eindrucksvollen Aufführung bildete Bachs Motette «Fürchte dich nicht, ich bin bei dir» einen doppelt zentralen Programmpunkt. Zum einen war sie Inspiration für zwei neue Kompositionen von Daniel Glaus und Alfred Zimmerlin. Zum andern verdeutlichte sie, wie sakrale Musik die Kraft von Kirchenräumen steigern kann – und umgekehrt...» David Koch



Frank Martin: Le vin herbé - Juni 2006

Aufführungen in der Schweiz und in Krakau

NZZ, 9.6.06

«... Die zwölf Sängerinnen und Sänger des Vokalensembles Zürich unter der Leitung von Peter Siegwart meisterten ihre Aufgabe hervorragend. Namentlich gelang ihnen der Wechsel zwischen den erzählenden Partien, wo sie als homogener Chor wirkten, und den direkten Reden, wo sie solistisch heraustraten, mit bewundernswerter Selbstverständlichkeit. [...] Frédéric Gindraux gestaltete den Part des Tristan zwar mit wechselnden Affekten, aber mit einer durchgehend lyrischen Grundhaltung. Eva Oltiványi als Isolde brachte dramatischere Töne ins Spiel – man erinnert sich hier an die Sturmszene während der Überfahrt zur Bretagne – und verfügt über stimmliche Leuchtkraft...» Thomas Schacher

TA, 9.6.06

«... Das Vokalensemble Zürich sorgte zusammen mit dem eigens für diese Produktion ins Leben gerufenen Ensemble Zimansky Zürich für eine sorgfältige, erfreuliche Aufführung. Unter der umsichtigen Leitung von Peter Siegwart gelang es, das zweistündige Oratorium in konzentrierter Spannung zu gestalten.» Michael Kunkel



Hommage à Will Eisenmann - März 2006

NLZ, 7.3.06

«... Erfreulich, dass [für zwei Gedenkkonzerte] erstklassige Interpreten gewonnen wurden. [...] Eisenmanns A-cappella-Kompositionen wie die Threnoi und die Pisaner Gesänge sind schwierig zu singen. Das Vokalensemble Zürich meisterte sie makellos...» ast.

NZZ, 7.3.06

«... Das Vokalensemble bewältigte die 'unsangbaren' Intervalle und die irisierenden Harmonien dieser Klagegesänge meisterlich...» Thomas Schacher



Questa vita - November 2005

Alte Musik sowie Werke von Dieter Ammann und Rudolf Kelterborn

TA, 24.11.05

«Beispielhaft. – Ein besonderer Konzertabend des Zürcher Musikpodiums. – «Ich besuche viel lieber Konzerte mit intelligent gemischten Programmen als Anlässe mit ausschliesslich zeitgenössischer Musik.» Diese Option, vom Komponisten Rudolf Kelterborn [...] formuliert, ging [...] auf beispielhafte Weise in Erfüllung. Dass Kelterborn dabei nicht nur als Zuhörer in Erscheinung trat, sondern [...] gleich zwei wichtige Beitrage an den hochintelligent konzipierten Programmablauf liefern konnte, muss ihn besonders gefreut haben. [...] Dass der Dialog so intensiv, so spannend wurde, daran hatten die Interpreten und Interpretinnen massgeblichen Anteil...» Konrad R. Lienert

NZZ, 28.11.05

«... Auf Einladung des Musikpodiums brachte das von Peter Siegwart geleitete Vokalensemble Zürich Teile [von Cavalieri: «Rappresentazione di anima et di corpo»] klangschön und mit dosierter Expressivität [...] zu Gehör. Wie man es von seinen stets anregend gestalteten Programmen gewohnt ist, kombinierte es diese Ausschnitte nicht nur mit einigen Madrigalen, sondern auch mit zeitgenössischer Musik...» Jürg Huber



Trauermarsch und Himmelsleiter - Mai 2005

Ein Projekt über Adolf Wölfli, mit Dölf Steinmann

NLZ, 21.5.05

«... Das irre, fantastische und nicht zuletzt gigantische Werk des Adolf Wölfli [...] ist Gegenstand von «Trauermarsch und Himmelsleiter» [...] in einer Montage der Medien (oder Künste) angenähert, in einer «Hörbilderflucht», die das Viele dieses ureigenen Oeuvres zusammenbringt. [...] Es ist am siebenköpfigen Vokalensemble Zürich, diesen vielstimmigen Part zu übernehmen. [...] Dem künstlerisch verrückten Eigensinn von Adolf Wölfli wird so eine schöne Hommage bereitet. Die gewählten Darstellungsmittel entsprechen so auch dem Grosswerk des Künstlers, denn es ist letztlich eine einzige Verflechtung, ein Sichdurchdringen der verschiedenen künstlerischen Manifestationen...» Urs Hangartner



Ma robe d'amour - Februar 2005

Werke von Racine, Xenakis u.a.

Basellandschaftliche Zeitung, 12.2.05

«Kompromisslose Musik. – Dieses 4. IGNM-Konzert in der Peterskirche wurde zum beeindruckenden und überzeugenden Beweis, dass es zeitgenössische Chormusik gibt, die dem Vergleich mit den grossen Werken der Tradition stand hält. [...] Damit ist zugleich angedeutet, was das Vokalensemble Zürich auszeichnet: die gesangstechnisch virtuose Beherrschung dieser schwierigen Musik. Die von Peter Siegwart einstudierten und präzise dirigierten zwölf Damen und Herren meistern jede kompositorische Tücke mit Bravour und scheinbarer Selbstverständlichkeit...» Nikolaus Cybinski



Königin von Saba – Königsfelder Festspiel 2004 - August/September 2004

Regional Brugg, 19.8.04

«Ein Fest für Aug und Ohr. – Die begeistert aufgenommene, glanzvolle Premiere des Königsfelder Festspiels 2004 «Königin von Saba» zeigt, dass es auch im 8. Festspiel [...] gelungen ist, mit der Kulisse der durch ihre Glasmalereien weltberühmten Klosterkirche und mit in jeder Sparte hervorragenden Künstlerinnen und Künstlern ein Publikum zu begeistern [...]. – Der künstlerische Gesamtleiter und musikalische Leiter Peter Siegwart mit seinem fantastischen Vokalensemble Zürich und den hervorragenden InstrumentalistInnen aus ganz Europa trug ebenso zum Erfolg bei wie die jungen Choreografen Frank Rutishauser und Oliver Dähler mit ihrer durch hohe Professionalität glänzenden Tänzertruppe aus aller Welt...»er

NZZ, 14.8.04

«... So wird die Musik des Vokalensembles Zürich und eines Instrumentalensembles unter der Leitung von Peter Siegwart zu einem eindringlichen Erlebnis. Zu Stücken verschiedener Komponisten aus Renaissance und Barock bilden vier Kompositionen von Peter Siegwart einen spannungsvollen Gegensatz. Die elf Sängerinnen und Sänger entfalten natürlich frei fliessende Stimmkünste, intonationssicher, subtil in der dynamischen Gestaltung, von schwebendem Verklingen bis zu strahlender Klangfülle...» Richard Merz



Invocation - Juli 2003

Opernhaus Zürich/Schauspielhaus Zürich, Beat Furrer/Christoph Marthaler, UA

NZZ, 8.7.03

«... Ins Licht geraten [...] die zweimal drei Damen und Herren des schlechterdings phänomenalen Vokalensembles Zürich. [...] Ein extrem dichter, aber bloss geflüsterter, flackernder Satz für vier Stimmen und Streichquartett stellt ein Gedicht von Cesare Pavese vor, das von Einsamkeit und Hoffnungslosigkeit spricht. [...] Einen liegenden und zugleich oszillierenden, vor allem aber unglaublich schönen Klang breiten Chor und Ensemble [...] aus...» Peter Hagmann

Facts, 28/03

«... Doch da ist noch das brillante Vokalensemble Zürich [...]. Das gute Dutzend [...] zischt, haucht und brummt passende Texte von Pavese, Ovid und Juan de la Cruz. Der Schalk und die gleichzeitige Ernsthaftigkeit, mit dem das dargeboten wird, ist überzeugend. Und das ist das Wichtigste, denn Furrer hat mit «Invocation» primär ein Stimmenspiel geschaffen.» net.

Der Tagesspiegel, 9.7.03

«... Eine Hauptrolle spielt aber auch der hervorragend geführte Chor, das Vokalensemble Zürich, unter der Leitung von Peter Siegwart. Was hier den Sängern und Sängerinnen abverlangt wird an nuancenreichen Klängen und hochkomplexen Rachen- und Gaumenlauten, einschliesslich Säuseln, Sirren, Zischen, Zirpen, Schnauben, Hauchen, Stottern, raubt auch dem Zuhörer den Atem...» Alfred Schlienger



Pastorale - Dezember 2002

Das VEZ lädt das L'Orfeo Barockorchester erstmals in die Schweiz ein

NLZ, Apero, 12.12.02

«Der Geheimtipp. – Erstmals in der Schweiz [...]: das österreichische Barockorchester L'Orfeo und das Vokalensemble Zürich, Geheimtipp und Qualitätsgarant. – Für seine eh und je «durchkomponierten» Programme reist der Luzerner Peter Siegwart öfter in ferne Archive und erweckt alte Schätze zu neuem Leben...» Linus David

NLZ, 16.12.02

«Festivalwürdige Vokalmusik. – Der in Zürich tätige Luzerner Peter Siegwart grub in Paris die beiden Werke «Pastorale sur la Naissance de N.S. Jésus Christ» und die Histoire sacrée «In Nativitatem Domini Canticum» von Marc-Antione Charpentier aus. [...] Man weiss, wie geschmeidig das von Peter Siegwart geleitete Vokalensemble Zürich singt, und man war denn auch [...] einmal mehr beeindruckt von der Qualität der Sänger...» Fritz Schaub

TA, 16.12.02

«... Wie sich das Licht allerdings aus der Dunkelheit hervorwindet, wie der Zweifel in die Leere fällt oder die Musik vor dem göttlichen Wort zum Schweigen kommt: Solch rhetorische Figuren werden hier gekonnt artikuliert. Aus dem achtstimmigen Chor schälen sich prächtige Soli hervor [...] Peter Siegwart hat, im Wechsel mit instrumentalen Zwischenspielen aus Jean-Philippe Rameaus «Dardanus», eigene Stücke komponiert, sich auflösende Gesten eher, kurze, klanglich kluge Kommentare zu Notizen von Albert Camus...» Patrick Müller



Se il mio privato me lo tratto in piazza - März 2002

Werke von Berio u.a.

NZZ, 12.3.02

«... Und der Klang entwickelt im Raum der Kirche St. Peter [...] sein eigenes Leben, denn die Aufführung des Vokalensembles Zürich [...] unter Peter Siegwart war von betörender Schönheit mit feinen, genau auf den Raum abgestimmten Farben. Von einer Sinnlichkeit und Urmusikalität, die bewegt und gleichzeitig aufrüttelt mit ihrer Direktheit. Die Unerbittlichkeit des Sanguineti-Textes trifft so wie ein Pfeil. – Berio/Sanguinetis [...] «Canticum Novissimi Testamentum II» bildete das «Nachspiel» in einem intelligenten, beziehungsreichen und präzise ausgehörten Programm, das Siegwart und das Vokalensemble Zürich gestalteten. Ein Programm, wie es im heutigen Konzertbetrieb leider Seltenheitswert hat, aber bitter nötig ist...» Alfred Zimmerlin


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